von
Tom
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April 2024
Watling, Marlin. Heidelberg. Mitgründer und Partner von Lumen. Heidbrink, Marcus. Köln. Mitgründer und Board Member von Zortify. Ritsch, Tom. Zürich. Mitgründer und Partner von AOAIO
Im ersten Teil ging es darum, gemeinsam festzulegen, welche Aufgaben die Bankleitung in der Transformation hat und wie sie sich positionieren soll. Es war nicht von Anfang an klar – zumindest nicht für die Manager, wie sie sich verhalten sollen, wo sie eingreifen müssen und wo sie freie Hand lassen sollen. Demnach wurden hier klare Themen definiert. Ein positiver Nebeneffekt war, dass Sie sich für Ihre eigenen Management Meetings eine neue Ebene definiert haben. Es ging darum, dass man sich immer wieder dabei ertappte, sich in Details zu bewegen, und damit sollte für die Zukunft Schluss sein. → Dies ist dem Team gelungen und sie sind sehr stolz auf die Effizienz ihrer aktuellen Meetings.
Der Teil Who is in the Team ist jeweils der entscheidende Teil. Jetzt geht es darum , dass alle Teilnehmer Ihren persönlichen Report vorstellen und sich quasi “entblössen”. Da geht es um Aussagen wie “Das hat mich überrascht, Das sehe ich nicht so, wieso seht ihr mich so, was meint die KI denn damit, etc…. Alle müssen verstehen, wie die anderen ticken und man so die Möglichkeit hat, die Stärken neu zu positionieren. Ein sehr spannender Prozess. Im Aktuellen iHPT Report wird eine Art Zusammenfassung angeboten. Eine Bild auf die PPC’s des Teams und damit auf deren Ausgeglichenheit. Diese Darstellung sorgte für große Diskussionen, da sie in der aktuellen Form zu wenig Aussagekraft besitzt und deshalb eher für Verwirrung sorgt. Auf Basis dieser Erfahrung wird diese Zusammenfassung auch überarbeitet., denn so unterstützt sie den Prozess zu wenig, ideal wäre eine klare Aussage, was uns im Team denn fehlt – vielleicht sogar in Bezug auf die aktuelle Situation, in welcher das Unternehmen sich befindet – das ist die Zukunft der Teamanalyse.
Im dritten und letzten Teil geht es darum, gemeinsam zu definieren, was wir denn jetzt tun, um gemeinsam Erfolg zu haben. Was müssen wir verändern, welchen Grundsätzen folgen wir, wie müssen wir etwas auf der Basis der Diskussionen anpassen? Speziell für dieses Team ergaben sich folgende elementare Erkenntnisse als Ergebnis:
Eine Organisation mit guten Teams gewinnt. Empowerment stellt die Grenze dar, wie schnell sich eine Organisation bewegen kann und wie vielfältig die Probleme sein dürfen, die zeitgleich gelöst werden können. Um Autorität und Kompetenz auf die Mitarbeitenden zu übertragen, müssen Teams befähigt werden; moderne Werkzeuge wie der vorgestellte iHPT-Ansatz helfen bei der Selbstorganisation und machen echtes Empowerment möglich.
Im Wesentlichen ist die Reise hin zur Ermächtigung von Teams eine vielschichtige, die Engagement, Anpassungsfähigkeit und das richtige Set an Werkzeugen erfordert. Organisationen sollten sich dazu verpflichten, diese Werkzeuge bereitzustellen, um Führungskräften und Teams zu helfen, diese Reise erfolgreich zu navigieren.